DAS TOR VON ELEA

Johannes Groht
DAS TOR VON ELEA
Kosmografien

Leporello, 29,7 x 21 cm (offenes Format 1274 x 21 cm)
Umschlag mit Lasergravur, 30 x 21 cm
21 handnummerierte und signierte Exemplare
Druck und Verarbeitung: DigitalReproDruck, Ostfildern
Hamburg 2015
99 €

Im Rahmen der Ausstellung MONTE STELLA in der Fachbuchhandlung Sautter + Lackmann im November 2018 wurde DAS TOR VON ELEA erstmals ungefalzt und in voller Länge gezeigt.

Die antike Hafenstadt Elea mit ihrer Philosophenschule lag im Süden Italiens am tyrrhenischen Meer. Auf dem ehemaligen Meeresgrund am Fuße der antiken Ruinen entstand der heutige Ort Ascea. Dort stieß ich auf ein winziges, ungenutztes Grundstück, das von einem hohen Zaun mit zwei großen Schiebetoren umschlossen war. 

Das Bild in diesem Buch zeigt den oberen Rahmen eines dieser Tore. In seiner von Rost, Schleifspuren und Farbresten geprägten Oberfläche meint man, die bergige Vulkanlandschaft des umgebenden Cilento erkennen zu können.

Blättert man durch die Seiten dieses Buches, zieht das Bild am Auge des Betrachters vorbei. Diese Bewegung kann man auch wie ein langsames Öffnen des Tores verstehen.

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